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Desinfektion in Krankenhäusern

Oft stehen die Fälle nosokomialer Infektionen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen im Zusammenhang mit mangelnder Krankenhaushygiene. Auslassen der Händedesinfektion oder das nicht-Wechseln von Einmalhandschuhen sind ein Problem, aber auch Reinigungskräfte, die über kontaminiertes Putzwasser, ohne beigefügtes Desinfektionsmittel, pathogene Mikroorganismen weiter auf Oberflächen und Fußböden verbreiten, kommen vor.

Um die Kontaminierungsgefahr in hygienisch relevanten Einrichtungen einzudämmen, bieten unsere DIN ISO EN 17024-zertifizierten Sachverständige die Erstellung von Hygieneplänen an, die zusammen mit der Kommission für Krankenhaushygiene unter Erfassung von Risikobereichen, in Reinigungs- und Desinfektionspläne umgesetzt werden.

Außerdem unterstützen wir Sie mit unseren gezielten Desinfektionsarbeiten zur Krankenhaushygiene. Wir bieten Ihnen mithilfe unserer DIN ISO EN 17024-zertifizierten Desinfektor gezielte Desinfektionsmaßnahmen unter anderem bei:

  • Erkennbarer Kontamination
  • Erkennbare Kontaminationen von Flächen können mit Blut, Eiter, Ausscheidungen oder anderen Körperflüssigkeiten vorliegen.
  • Schlussdesinfektion: Die Schlussdesinfektion erfolgt in Bereichen oder Räumen, die zur Pflege oder Behandlung eines infizierten bzw. mit Erregern kolonisierten Patienten dienten. Durch die Desinfektion soll der Bereich/Raum so hergerichtet werden, dass er ohne Infektionsgefährdung zur Pflege oder Behandlung eines anderen Patienten genutzt werden kann. Die Schlussdesinfektion erstreckt sich je nach Erkrankung oder Krankheitserreger auf die patientennahen bzw. alle erreichbaren Oberflächen und Gegenstände, die mit den Krankheitserregern kontaminiert sind bzw. sein können. In besonderen Fällen können andere Konzentrations-Zeit-Relationen und Verfahren als bei der routinemäßigen Desinfektion notwendig sein.
  • Ausbruchssituationen: Bei Ausbruchssituationen und bei Auftreten spezieller, z. B. multiresistenter oder hochinfektiöser Erreger dient die Desinfektion der Eindämmung und Prävention der Weiterverbreitung neben den routinemäßig durchgeführten Maßnahmen.
  • Auftreten spezieller Erreger wie MRSA, Masern und mehr

Im wässrigen Milieu – insbesondere in Biofilmen – können Mikroorganismen über lange Zeit verweilen, z.B. in Wasserleitungen und – hähnen, Waschbecken, Siphons und medizinisch-technischen Geräten.